Zoom8
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TRAININGSKURZBERICHT
 
 
 
von:    11.7.16           bis:      18.7.16
Ort/Club:         Torbole/ Circolo Vela Arco/ ITA
 
Trainer:           Stefan Hess
 
Bootsklasse:  ZOOM 8
 
Teilnehmeranzahl pro  Klasse          : 14
 
Teilnehmer: siehe Teilnehmerliste
Trainingsschwerpunkte:
 
11.7.16:
 
Anreise von Mondsee nach Torbole und nach Ankunft in Torbole Boote abladen, und für den nächsten Tag vorbereiten, Motorboot slippen
 
12.7.16:
 
Ablauf des Tages: Treff um 9 Uhr. Leider Gewitter am Vormittag und zu Beginn sehr starker Regen, im Zelt des Clubs Vorbesprechung, dann etwas Theorie, ab 12 Uhr Mittagessen im Club (eine Elternorganisation kocht für die Segler/innen – pro Essen werden 5 Euro verlangt – tolles Angebot), von 13.00 bis 17.00 Uhr Segeltraining. Anschl. haben wir den 29er aufgebaut für zusätzliche polysportive Segeleinheiten nach dem Spezialtraining
Folgende Ü haben wir am Nachmittag gemacht:
  • Wendetraining: individuell und anschl. zu zweit
  • Tiefe Vorwind – höher Vorwind (neg. Vorwind – pos. Vorwind)
    • Schotarbeit
    • Trimm
    • Körperarbeit
  • Vorwind: Pumptechnik in Kombination mit Wellensegeln und Körperarbeit
  • Vorwind: Sitz-Knie-Technik
  • Trimm Kreuz, Raume, Vorwind
    • Je nach Kurs sofort umtrimmen
 
Ende des Trainingstages: 18 Uhr
 
13.7.16:
 
Treff um 9 Uhr; kurze Besprechung vom Vortag – siehe Notizen v. 12.7.16
 
Leider wieder Gewitter um 9.30 Uhr; warten bis 10 Uhr; anschl. Auslaufen
 
Wind aus Nord mit 10 – 15 Knoten – leider war die Wettersituation extrem unstabil – vor allem im Norden haben sich nach ca. 1 Stunde Segeltraining wieder extrem schwarze Wolkentürme gebildet, aus diesem Grund habe ich das Training vorzeitig aus Sicherheitsgründen abgebrochen. Auch die italienischen Clubtrainer sind zur gleichen Zeit mit ihren Kids in den Club gekommen...
 
Trotzdem habe ich wieder einmal genug gesehen:
 
  • Die NH-Einstellungen auf den verschiedenen Kursen waren bei nahezu allen Booten extrem ungenau
  • Ebenso die Schwertpositionen vor allem auf Raume extrem ungenau
  • Sitzposition auf Raume muss exakter werden
  • Sitzen auf Vorwindkurs bei wenig Wind bzw. Mittelwind ist verboten – Knie-Hockposition ist empfehlenswert. Nur bei Starkwind kann ich hinten im Eck sitzen...
  • Tiefe – Höhe – Segeln bei Raume und Vorwind eindringlich erklärt.
    • Wenn Bö – dann Tiefe segeln
    • Wenn keine Bö – dann Höhe Segeln
    • Wenn Wind konstant: den direkten Kurs zur nächsten Boje wählen
  • Pin-End Start: Vorteile und Nachteile erklärt
  • Vorwind-Segeln mit Welle erklärt, auch in Bezug auf Schwertposition
    • Welle exakt von achtern...
    • Welle von der Seite
  • Abdecken bzw. Kontrolle der Gegner auf Kreuz mit Ü Wendetraining
 
Leider hat sich das Wetter auch am Nachmittag nicht beruhigt, starker Regen – wir haben eben sehr viele Punkte am Land besprochen, inklusive Regelkunde, Taktikkunde, Trimmüberlegungen usw.
 
Ab 16 Uhr haben wir dann den Trainingstag beendet
 
14.7.16:
 
Treff um 9 Uhr im Club
Kurze Besprechung über den Ablauf des Tages
 
Vormittags: von 9.30 Uhr bis 12.00 Uhr
Nachmittags: von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr
 
Heute Kurstraining mit Start 3 mal 3 und Up-Down mit 2 Runden. Der Grund ist einerseits:
 
  • Wir haben in 2 Wochen eine WM in Estland, da müssen wir beim Starten wesentlich besser werden, mit 14 Booten beim Training kann man gewisse Situationen üben.
  • Unsere Gruppe ist vom Niveau sehr unterschiedlich, wir haben 3-4 Segler/innen, die mit unserer Top-Gruppe noch nicht mitkommen, im Kurs hab ich alles wesentlich mehr unter Kontrolle und ich sehe auch mehr....
 
Der Wind war am Vormittag mit 10-15 Knoten recht gut, aus nördl. Richtung, auch die Gewittergefahr war eher gering, kaum Wolken....
 
Das Training selbst war wieder einmal typisch, die Segler/innen können das Gelernte vom Frühjahr und auch die theoretischen Ideen von mir noch nicht sofort abrufen, eigentlich muss ich immer wieder von vorne anfangen mit diversen Basics
 
Zu Besprechen sind wieder einmal:
 
  • Startvarianten
  • Trimmen bzw. Umtrimmen auf den Kursen
  • Bojenmanöver
  • Taktische Situationen
  • Zwei-bzw. Dreikämpe
  • Nachstartphase
  • Windtaktik
  • Feldtaktik
 
Nach dem ZOOM 8 Training sind wir noch mit dem 29er unterwegs gewesen, ich bin mit den Kids gesegelt, die Absicherung hat Ronald Palleschitz mit dem Mobo gemacht. Die Segler/innen haben sich an der Vorschot sehr gut angestellt.....Ende des 29er Trainings: 19.30 Uhr
 
15.7.16:
 
Treff um 9 Uhr, Vorbesprechung, Basics noch einmal durchbesprochen
 
Übungen am Vormittag wie am Vortag, der Wind war aus Nord mit 10 – 25 Knoten, sehr böig, sehr drehend.
 
Dieser drehende und böige Wind war für meine Segler/innen eine mega Herausforderung.
 
Große Probleme, den Wind bzw. die Winddreher zu lesen, die Starts waren katastrophal schlecht, die Linienannäherung bzw. Distanzschätzung zur Linie nicht gut, das Umtrimmen dauert viel zu lange, bei Starkwind oder bei einer Bö nicht mit Traveller gesegelt, oder zu spät mit Schot oder Traveller reagiert, oft extreme Leelagen – weder ausgesteuert, noch  Schot/Travellerarbeit......, oder zu spät.....
 
Am Nachmittag dann ab 14.30 Uhr hatten wir freies Segeln mit ZOOM 8 und 29er auf dem Programm.
Ich segelte mit einigen ZOOM 8 Segler/innen auf dem 29er. Die Motorbootabsicherung hat heute Ronald Palleschitz gemacht. Einerseits um die ZOOM 8 Segler/innen abzusichern, andererseits um den 29er Segler/innen Tausch zu machen, bzw. um auch das Boot abzusichern.
 
Der Wind war mit 15-30 Knoten aus Nord sehr anspruchsvoll – auch extrem drehend, dies war auch für mich eine große Herausforderung mit dem 29er. Trotzdem: tolles Training mit den Kids.....
 
16.7.16:
 
Treff um 9 Uhr
Wind aus Nord mit 10-15 Knoten
 
Noch einmal Starttraining 3 mal 3 mit Up – Down, 2 Runden
Ziel: die Fehler des Vortages minimieren
 
Annäherungen zur Startlinie viel exakter und vor allem die Positionen zum Gegner erkennen
  • Nicht auf der Startlinie warten und passiv sein
  • Vor allem nicht von LUV unter die Linie eintauchen
  • Bei Pin-End Starts Distanz zum Pin – End bewußt halten (die Luv-Boote aufhalten), erst dann die Schoten dicht und Speed machen, wenn das Timing zum Pin-End passt.
  • Situationen erkennen – sofort reagieren, wenn schlechte Situation, nicht zu lange warten.
Nach dem Start im freien Wind segeln, positiv zum Kurs segeln, oder zum frischen Wind segeln.
 
Der Segeltrimm ist entscheidend fürs schnelle Segeln.
 
  • Kreuzkurs: bei Druckwind.
    • Ab einer bestimmten Windstärke bestimme ich mit dem Schotzug die exakte Segeleinstellung – entweder innere oder äußere Kante
    • Ich kann nur mit viel Großschotzug eine gute Höhe mit gutem Druck segeln.
    • Mit dichter Großschot muss ich viel Höhe segeln, ansonsten strömt der Wind nicht ideal ins Segel (Leefaden ist unruhig, schaut nach unten)
    • Will ich nicht so viel Höhe segeln, muss ich das Segel etwas fieren (Leefaden muss nach achtern auswehen)
    • Den Niederholer kann man angleichen mit dem Großschotzug, oder auch nicht.....
  • Kreuzkurs: Kein Druckwind
    • Der Trimm des Niederholers: nur soviel anziehen, das eine leichte Mastvorbiegung ist. Die Großbaumeinstellung wird mit der Großschot kontrolliert, d.h. ich bestimme mit der Großschot die Position des Baumes, d.h. ob innere od. äußere Kante. D.h. auch: ich bestimme mit der Großschot nicht den Achterliekzug, sondern nur die Baumposition.
  • Auf Raume den NH so einstellen, das ich guten Druck erzeugen kann, d.h. auf keinen Fall zu locker!!!
Darüber hinaus immer das Segel exakt fieren, d.h. die Windfäden schauen nach achtern, wichtig vor allem ist, das der Leefaden nach achtern ausweht!!!
Weht der Leefaden nicht nach achtern aus, sondern schaut nach unten, dann ist das Segel zu dicht, und ab einer gewissen Windstärke hat man zusätzlich eine Leekrängung (dies gilt auch auf der Kreuz)
 
Gegner im Kurs kontrollieren
 
Regeln beachten und nützen
 
Um 12 Uhr dann wieder eine Mittagspause
 
Am Nachmittag dann ab ca. 14 Uhr war ein sehr schöner Südwind mit 15 – 25 Knoten.
Wieder freies Segeln. Einerseits bin ich mit der jungen ZOOM 8 Gruppe gesegelt, hab mir ein Boot ausgeborgt, wir sind zumeist in der Schlangenlinie gesegelt, auf allen Kursen, die Kids sind recht brav hinter mir gesegelt, und die Technik und der Trimm war unser Hauptschwerpunkt.
 
Andererseits sind die „Großen“ mit dem 29er gesegelt. Die Absicherung hat Rainer Wilhelm gemacht. Die ersten Segel geh versuche mit dem 29er war erfolgsversprechend.
 
Ende des Trainings: 17.30 Uhr
 
17.7.16:
 
Treff wieder um 9 Uhr. Heute nur eine Einheit bis 12 Uhr.
Anschl. Aufladen und die meisten Eltern mussten am späten Nachmittag dann abreisen.
 
Wir versuchten am Vormittag das Erlernte zu stabilisieren, der Wind war aus Nord nicht so stark wie erwartet, ca. 10 bis 15 Knoten, die Segler/innen waren sehr fokussiert, und ich habe massive Verbesserungen auf allen Schwerpunktsfragen gesehen.
 
 
18.7.16:
 
Bin ab 9.30 Uhr die Heimreise nach Mondsee angetreten. Ankunft in Mondsee um 17 Uhr.
 
 
Tagestrainingspensum:
 
Zumeist 2 Einheiten mit jeweils 2 – 3 Stunden Wassertraining, Vorbesprechung und Analyse des Tages
 
Zusammensetzung des Trainingsprogramms in %
 
Technik           40%
 
Taktik              40%
 
Kondition        20%
 
 
 
 
 
 

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